Hermann Gerland (71), Bayern-Ikone und langjähriger Co-Trainer, packte jetzt im „kicker“ aus und enthüllte einen der wohl größten Transfer-Fehler der Klubgeschichte: „Erling Haaland habe ich empfohlen, als er noch in Molde war. Er hat in München verhandelt, wollte 10.000 bis 15.000 Euro im Monat verdienen und hätte 2,8 Millionen Euro gekostet.“

Bild: GEPA

Haalands Weltkarriere startete in Salzburg
Eine Summe, die aus heutiger Sicht sehr niedrig wirkt - schließlich zählt Haaland längst zu den besten und teuersten Stürmern der Welt. Warum Bayern damals nicht zugriff, verriet Gerland nicht. Sportdirektor war zu dieser Zeit Hasan Salihamidzic. Haaland spielte ab 2017 bei Molde FK, wechselte 2019 für 8 Mio. nach Salzburg, startete dort seine Weltkarriere, bevor er 2020 für 20 Mio. zu Dortmund ging und 2022 schließlich für 60 Mio. zu Manchester City.

Bei den „Citizens“ schießt er seither Tore am Fließband: 124 Treffer in 146 Spielen! Bayern versuchte zwar später noch einmal, ihn aus Dortmund zu holen – vergeblich. Haaland entschied sich für die Premier League.

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Upamecano ebenfalls „verpasst“
Gerland offenbarte im Interview außerdem einen weiteren verpassten Bayern-Deal: Dayot Upamecano hätte ebenfalls viel günstiger kommen können. „Upamecano hätte 2,2 Millionen gekostet, bevor er nach Salzburg ging“, so Gerland. Der Franzose wechselte 2015 für diesen Betrag nach Salzburg, Bayern verpflichtete ihn erst 2021 von Leipzig – für satte 42,5 Millionen Euro.

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